Gerberas stammen ursprünglich aus Südafrika, Südamerika, Asien und Tasmanien. 1737 entdeckte Gronovius, ein Botaniker aus Leiden, eine Gerbera-Pflanze. Er arbeitete mit dem deutschen Mediziner und Botaniker Traugott Gerber zusammen. Es liegt auf der Hand: Die Gerbera wurde nach ihm benannt. 1878 wurde die Gerbera im Vereinigten Königreich eingeführt, wo die Blume weiter kultiviert und veredelt wurde. Im Laufe der Jahre verlagerte sich diese Veredelungsaktivitäten an die französische Riviera.

Seit 1950 ist sie ein fester Bestandteil der niederländischen Gewächshäuser und wird auch von unserem regulären Gerbera-Züchter Klondike Gardens angebaut. Mit einem ganzjährigen Sortiment zeichnet sich dieser Züchter auch durch die Marke Miss Sunshine aus. Aber nicht nur die neuen Sorten, die Klondike Gardens regelmäßig vorstellt, fallen positiv auf, auch die Verpackung. Mit Miss Sunshine zeigt Klondike Gardens, dass die Germini eine richtig moderne Blume ist. Eine, die auch durch die sonnige Marge eine willkommene Ergänzung des riesigen Sortiments von Bloomer ist.

Gerberas immer robuster werden? Dank der Veredlung und modernster Anbautechniken bleiben die Stiele enorm stark und gerade. Der Einsatz von Draht ist somit passé!

Klondike Gardens hat sich seit 1984 auf den Anbau von Gerberas spezialisiert. Die Gärtnerei hat zwei Standorte mit insgesamt 4 Hektar Anbaufläche nur für Gerberas. Auf innovative und umweltfreundliche Weise werden hier jedes Jahr Pflanzen von sehr hoher Qualität produziert.

Auch in Sachen Nachhaltigkeit zeigt sich Klondike Gardens von seiner besten Seite. Mit nachhaltiger Betriebsführung werden höchste Umweltanforderungen erfüllt. Daher erhielt Klondike auch die MPS A- und MPS GAP-Zertifizierung. Darüber hinaus kommen auch die neuesten Techniken zum Einsatz. Klondike verfügt über zwei verschiedene Sortiermaschinen und ein neues revolutionäres UV-Verfahren, mit dem sie erfolgreich Botrytis bekämpfen. Letztes Jahr haben sie aber sogar noch einen Schritt zugelegt. Es wurde ein neues, automatisches Lagerverwaltungssystem eingeführt, mit dem sie noch besser auf die Kundenwünsche eingehen können.

Die Gerberas werden in langen Rinnen mit runden Löchern kultiviert. Das ermöglicht viel hochwertigere Pflanzen als bei einer Erdkultur. Die Dachrinne fängt überschüssiges Wasser auf, das anschließend wiederverwendet wird. Natürlich muss das Wasser erst gereinigt werden, aber trotzdem ist das insgesamt eine nachhaltige Lösung. Mit Hilfe eines Tropfbewässerungssystems wird die Versorgung der Pflanze mit Wasser und Nährstoffen optimiert.

Da Klondike die Pflanzen etwa alle drei Jahre wechselt, läuft die Produktion das ganze Jahr über reibungslos. „Der Zeitpunkt des Wechselns ist enorm wichtig für das Angebot an bestimmten Feiertagen. Wenn wir das falsch machen, haben wir z. B. nicht genug Love Me für den Muttertag“, verrät uns Tom van Leeuwen. „Außerdem ernten wir etwa 4 bis 5 Mal pro Woche, so dass wir jeden Tag genügend Produkte liefern können.“.

• Berücksichtigen Sie beim Arrangieren eines Straußes den Wuchs der Gerbera.
• Geben Sie nur wenig Wasser in die Vase, sonst kann der Stiel verfaulen.
• Schneiden Sie die Stiele mit einem scharfen Messer schräg an. Verwenden Sie keine Schere und quetschen Sie den Stiel nicht, denn er darf sich nicht spalten. Die Blüte nimmt dann nämlich kein Wasser auf und trocknet aus.